Ronde de Vlaanderen 2014
Ingo & Henri waren wieder am Start
05.04.2014
133 km & 1575 Hm


Wenn man ein Rennen fährt , muss man im nächsten Jahr versuchen es besser zu machen

So ging es auch bei Ingo und Henri mit der Ronde de Vlaanderen.

Dieses mal sollte es aber gleich auf die 133er Ronde gehen, denn die 120 km sind eh nur etwas zum warmfahren, also hieß es wieder 133 km, 16 Hellinge, 1600 Hm und 12 km Cobblestone.

Der Koppenberg mit 22% der steilste, der Oude Kwaremont mit 2200 m der längste.

Am Freitagmittag ging es dann wieder los.Der Treffpunkt wurde etwas besser geplant und die Beiden nahmen sogar eine aktuelle Karte mit, hatten die beiden aus 2013 Ihre Lehren gezogen.

Wieder ging es dann Richtung Niederlande weiter nach Belgien, allerdings vorbei an Antwerpen, schade.

Diesmal klappe alles super und man kam rechtzeitig in Oudenaarde an, wieder ging es dann zum Hotel nach Roque, ca 50 km entfernt.
Leider hatt man zu spät gebucht , was sich rechte, dieses wollen wir hier mal auslassen

Allerdings lag das Hotel ca 12 km von einer Radrennbahn entfernt , was die beiden am nächsten Tag nutzen.

Samstag morgens um 05.00 klingelte der Wecker.

Eben frisch machen, kleines Frühstück und los ging es Richtung Start.

Inzwischen war die Temperatur auf 10° angestiegen , und die Beiden erwartete ein super Tag.
die Strecke wurde etwas verändert, die Anstiegen bleiben die gleichen

Wie schon 2013 gab es unzählige Reifendefekte, defekte Laufräder,  usw.

Diesmal musste auch Henri zwischendurch ebenfalls den sich gelösten Flaschenhalter festmachen.

Wie auch im letzten jahr ist es schon unglaublich , mit welchen Material einige unterwegs waren, von Carbonrahmen, 60er Hohlkammerfelgen usw.  für solch eine Strecke einfach unfassbar.

Auf den letzen 15 km bekam Henri vom RTF365.de Teamchef noch einmal freie Fahrt ,
die er dann auch noch für einige Attacken nutze
.

Da die Beiden super durchkamen, und 40 min schneller als 2013 hatten Sie super Zeit sich im Zielbereich zu erholen, das eine oder andere belgische Bier zu trinken.
Die Stimmung der Belgier war einfach super , und bei 18° konnte man schön in der Sonne sitzen
.

Es war eine super anstrengende aber auch schöne Strecke, die im RTF Charakter durchgeführt wurde, so ist es sicher auch nicht ganz so gefährlich, als wenn es ein richtiges Rennen wäre.

Auf dem Weg zum Hotel , wurd noch landestypisch eingekauft, Chips und belgisches Bier. Das es Starkbier war, merken Sie erst beim  öffnen

Am nächsten Tag hieß es wieder früh raus, radtypische Frühstück und auf ging es, in der Nähe war noch noch etwas. Genau, das Hotel lag in der Nähe der Radrennbahn von Roubaix.

Also was lag da näher als einfach mal hin. Navi gestarte und los ging es 

2 Orte weiter wollte das Navi dann nicht mehr so richtig , also einfach mal den nächsten Franzosen fragen ,

" Hallo wo geht es nach Bordeaux , die Augen hättet Ihr sehen müssen , den Alkohol lässt er auf jeden Fall weg , denn wir wollten ins 5 km entfernte Roubaix, Bordeaux liegt 820 km entfernt .

Angekommen auf dem heiligen Grund war das Tor zu, ne nicht wirklich.

Also ging es nebenan durchs Tor und rauf auf die Bahn. Schon etwas schwierig für´s erste Mal , also weiter trainieren , Bilder machen , bei Facebook posten und eben eine letzte Runde , die Ingo dann nutzen um diesen Sieg in sein Palmares einzutragen. Herausgefahren natürlich aus dem Windschatten heraus.

Dann ging es zum hotel zurück eben Duschen und ab nach Oudenaarde die Profis anschauen.

Schon Wahnsinn , was nun in der Stadt los war und wie die Belgier dieses Rennen feiern.

Fabian , hatte es wieder allen gezeigt.

Im Zielbereich schauten die beiden sich dann noch etwas bei den Profis um inkl. Materail , Busse und Teamgirls , bevor es wieder zurück ging.

2015 steht diese Rennen dann nicht auf dem Plan, es soll diesmal Lüttich - Bastogne - Lüttich sein.

Bilder dazu findet Ihr in den nächsten Tagen im RTF Webhaus.